Tipps und Tricks

Wer erfolgreich trainieren möchte, braucht außer konkreten Zielen und etwas Motivation auch die passende Kleidung und eine geeignete Ausstattung. Schließlich machen die besten Übungen keinen Spaß, wenn der Schuh drückt, die Trainingsjacke zu warm ist oder die Schaltung des Mountainbikes im Gelände versagt.

Mitentscheidend für den Trainingserfolg ist auch eine ausgewogene Ernährung. Wer gerade ein Fünf-Gänge-Menü verspeist hat, wird anschließend kaum den persönlichen Bahnrekord im Brustschwimmen knacken. Um Überlastungen zu vermeiden und den Spaß am Training zu erhalten, ist es wichtig, im Anschluss an sportliche Aktivitäten Erholungsphasen einzuplanen.

 

Kleidung

Atmungsaktiv trainieren

Moderne Sportbekleidung sorgt für ein optimales Körperklima. T-Shirts, Hosen oder Jacken, aber auch Kopfbedeckungen und Schuhe sollten aus atmungsaktiven Materialien bestehen. Diese transportieren Feuchtigkeit schnell nach außen und verhindern gleichzeitig, dass Nässe eindringt. Die Kleidergröße und das Design sollte ausreichend Bewegungsfreiheit erlauben.

Lieblingsstücke finden

Wer grau in grau an den Start geht, verliert schnell die Lust an der Bewegung. Sportbekleidung sollte deshalb nicht nur praktisch, sondern auch attraktiv sein. Wer sich schon vor dem Training darauf freut, das tolle neue Fitness-Shirt zu tragen, ist anschließend garantiert mit Begeisterung bei der Sache. Tipp: Sich ab und zu ein besonderes Accessoire gönnen.

Sicher auftreten

Gute Schuhe sind mit das wichtigste „Fitnessgerät“. Ob Nordic Walking im Wald oder Squash in der Halle – das Schuhwerk sollte dem Anlass und den individuellen Bedürfnissen entsprechen. Vor dem Kauf in jedem Fall Dämpfung, Passform, Stabilität und Materialbeschaffenheit überprüfen. Mit Hilfe einer professionellen Laufbandanalyse im Sportgeschäft, kann der optimale Laufschuh ermittelt werden. Zur Fußbekleidung gehören auch Strümpfe und Socken. Sie stellen die Verbindung zwischen Fuß und Schuh her. Um Blasen vorzubeugen, sollten sie weder rutschen noch scheuern.

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Ausstattung

Experten fragen

Bietet der Fahrradreifen auch auf unebenem Gelände ausreichenden Halt? Sind die Schlaufen der Nordic-Walking-Stöcke optimal einzustellen? Und liegt der Tennisschläger auch bei harten Matches gut in der Hand? Ob sich ein Sportgerät bewährt, zeigt meist erst der Praxistest. Ratschläge und Hinweise vor dem Kauf der Ausstattung geben zum Beispiel erfahrene Sportler, Fitness- oder Personal Trainer sowie die Mitarbeiter von Fachgeschäften.

Auf Qualität achten

Bei der Entscheidung für ein Sportgerät sind Qualitätssiegel ein guter Anhaltspunkt. So zertifiziert der TÜV Produkte mit dem sogenannten TUVdotCOM-Signet, das GS-Zeichen bescheinigt die Sicherheit eines Fitnessgeräts. Unabhängige Prüfberichte zu ausgewählten Geräten veröffentlicht auch die Stiftung Warentest

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Ernährung

Ausgewogen essen

Wer effektiv trainieren möchte, sollte Umfang und Inhalt seiner Mahlzeiten auf sein aktuelles Übungsprogramm abstimmen. Ein Sportler, der einen lockeren Strandlauf plant, benötigt eine andere Gewichtung der Nährstoffe als jemand, der seine Muskeln beim Krafttraining gezielt aufbauen will. Auch der Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme ist entscheidend. Generell gilt: Zwischen Mahlzeit und Training 90 bis 120 Minuten verstreichen lassen und nicht mit vollem Magen trainieren. Für längere sportliche Aktivitäten in jedem Fall ausreichend Flüssigkeit und bekömmliche Snacks, zum Beispiel Bananen, einpacken. Tipps für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Kost erhalten Sie etwa auf den Internetseiten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.

Ausreichend trinken

Der Körper des Menschen besteht zu mehr als 60 Prozent aus Wasser. Um Flüssigkeitsverlust auszugleichen, sollte ein Athlet vor, während und nach dem Training ausreichend trinken. Dabei bitte nicht erst warten, bis der Durst kommt. Gut geeignet für Sportler sind Mineralwasser und Fruchtsaftschorlen.

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Erholungsphase

Erfolgreich erholen

Fitness endet nicht mit dem Abstreifen der Trainingsschuhe. Ruhephasen sind wichtig, um Überbeanspruchungen zu vermeiden und den Spaß am Sport zu erhalten. Im Idealfall kommt es zu einer sogenannten Superkompensation. Dabei erholt sich der Körper effektiv, der Athlet ist leistungsfähiger als zuvor. Wer keine oder zu wenig Zeit für die Erholung einplant, läuft Gefahr, sich langfristig sowohl körperlich als auch mental zu überfordern. Erschöpfung, Müdigkeit und Lustlosigkeit sind die Folge.

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